Vereinshistorie

2002:Herbert Neidlinger scheidet nach 41 Jahren aus dem Vorstand aus. Durch die Gerneralversammlung wird er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Helmut Jäger wird zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der Chor nimmt an einem Konzert in Kaiserslautern teil. Ausrichter des Konzertes sind der MGV Barbarossa und GV Deutsche Brüder.
2001:Gunter Heiland wird wegen seiner grossen Verdienste, um die Fastnacht im Wormser Liederkranz, durch die Generalversammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Die, anlässlich unseres 125-jährigen Bestehens, gestiftete Sitzgruppe wird in Anwesenheit des Oberbürgermeisters Gernot Fischer an den Wormser Tiergarten übergeben. Andreas Schmidt wird für den verstorbenen 2. Vorsitzenden Bruno Krause bis zum Ende der Wahlperiode zum 2. Vorsitzenden gewählt. Der Chor wirkt bei einem Seniorengottesdienst in der Magnusgemeinde mit.
2000:Der Wormser Liederkranz feiert sein 125-jähriges Vereinsbestehen mit einer Akademischen Morgenfeier im Schloß Herrnsheim sowie einem Jubiläumskonzert im Städtischen Spiel- und Festhaus.
1999:René Schuh muß aus gesundheitlichen Gründen die gerade begonnene Arbeit wieder beenden . Sein Nachfolger wird Ramon Manuel Schneeweiß. Er übernimmt auch die musikalische Leitung der „Wormser Stare“ in der Fastnachtszeit.
1998:Valentin Seib verlässt den Wormser Liederkranz nach über 27 erfolgreichen Jahren. René Schuh wird als sein Nachfolger verpflichtet.
1995:Festkonzert am 12. November im Städtischen Spiel- und Festhaus aus Anlaß des 120-jährigen Bestehens. Mitwirkende sind namhafte Solisten des Nationaltheaters Mannheim. Es ist das letzte Konzert unter der musikalischen Leitung von Valentin Seib.
1993:Herbert Neidlinger wird am 19. April zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Der Männerchor wirkt bei der Akademischen Feier der Turngemeinde Worms anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Jahnturnhalle mit.
1992:Herbstkonzert am 18. November im Städtischen Spiel- und Festhaus unter der Mitwirkung des Frauenchor 1947 Viernheim, dem MGV Germania Mannheim-Wallstadt und namhaften Solisten.
1991:Peter Sattler tritt als 1. Vorsitzender zurück. Dieter Haußmann führt den Verein 2 Jahre bis zur Ende der Wahlperiode.
1989:Am 1. April veranstaltet der Wormser Liederkranz ein Frühjahrskonzert unter der Mitwirkung des Frauenchors 1947 Viernheim und 4 Solisten des Nationaltheaters Mannheim.
1988:Am 29. Mai findet ein Konzert im Städtischen Spiel- und Festhaus statt.
1986:Gemeinsames Konzert mit dem Musikverein Harmonie Worms-Herrnsheim. Gunter Heiland, Jürgen Kroll und Peter Sattler werden für ihre Verdienste und die Liederkranz-Fastnacht zu Ehrenpräsidenten ernannt.
1985:Am 5. Mai veranstaltet der Wormser Liederkranz ein festliches Opernkonzert im Festhaus anlässlich seines 110-jährigen Bestehens. Unterstützt wird der Männerchor durch den Sängerbund Sänger-Rose Lampertheim sowie das Orchester und 3 Solisten des Nationaltheaters Mannheim.
1982:Herbstkonzert in der Aula der Fachhochschule.
1981:Am 1. August findet erstmals das Liederkranz-Grillfest für Mitglieder und Freunde des Vereins im Herrnsheimer Schlosspark statt.
1980:Frühjahrskonzert in Fachhochschule mit Folkloreliedern aus aller Welt.
1976:Am 16. Oktober veranstaltet der Wormser Liederkranz ein Konzert im Städtischen Spiel- und Festhaus. Unterstützt wird der Liederkranz durch den Frauenchor 1947 Viernheim, den Liederkranz 1848 Bürstadt, das Orchester des Nationaltheaters Mannheim sowie namhafte Solisten.
1975:Das 100-jährige Jubiläum wird am 25.Mai mit einem Konzert im Städtischen Spiel- und Festhaus gefeiert. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Valentin Seib tritt unter anderem Grit van Jüten auf, die noch am Anfang ihrer jungen Karriere steht. Am 2. Juni wird Peter Sattler zum 1. Vorsitzenden gewählt.
1974:Erstmals findet die Tanzveranstaltung Karussell statt. Der Wormser Ruderclub und der Tennisclub Rot-Weiß sind Mitveranstalter. Die Idee stammt von unserem damaligen 2. Vorsitzenden Wolfgang Schneider.
1970:Jürgen Kroll wird neuer 1. Vorsitzender. Musikdirektor Valentin Seib übernimmt den Chor und führt ihn in seiner über 25-jährigen Tätigkeit zu beachtlichen Erfolgen.
1969:Herr Völz löst Herr Pfeiffer als Chorleiter ab.
1968:Herr Pfeiffer als neuer Chorleiter wird Nachfolger von Hans Wolfgarten.
1963:Hans Wolfgarten löst Gregor Lehr als Chorleiter ab. Die Vereinszeitung „Der Liederkränzler“ erscheint zum ersten Mal. Sie wird fortan zweimal im Jahr kostenlos an die Vereinsmitglieder verteilt und enthält Neuigkeiten rund um das Vereinsleben.
1962:Horst Muth wird Nachfolger von Helmut Mix als 1. Vorsitzender. Nach einer Idee von Jürgen Kroll wird die fastnachtliche Gesangsgruppe „Die Wormser Stare“ gegründet. Die Mitglieder dieser Truppe gehen aus dem aktiven Männerchor hervor.
1961:Gemeinsames Konzert mit einem Musikcorps unter der Leitung von Philipp Sonntag, unterstützt durch einen Militärchor.
1959:Musikdirektor Philipp Sonntag wird die Leitung des Musikcorps einer Panzerdivision übertragen. Sein Amt übernimmt der Domkapellmeister Gregor Lehr.
1958:Rudi Neu legt das Amt des 1. Vorsitzenden aus beruflichen Gründen nieder. Als Dank für seine großen Verdienste um den Wormser Liederkranz wird er zum Ehrenpräsidenten ernannt. Sein Nachfolger wird Helmut Mix.
1950:Der Wormser Liederkranz hat wieder die stolze Zahl von über 80 Sängern erreicht. Mit diesem Potential konnte das 75-jährige Vereinsjubiläum würdig gefeiert werden. Das Jubiläumskonzert findet am 5. August im Kronensaal in Herrnsheim statt.
1949:Der 1. Vorsitzende Christian Wessler verstirbt. Sein Amt übernimmt für kurze Zeit Willi Hauser, bis der aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrte Vorkriegsvorsitzende Rudi Neu wieder den Vereinsvorsitz übernimmt. Tatkräftige Unterstützung erhält er von Otto Stölzle, der den neugeschaffenen Posten des geschäftsführenden Vorsitzenden übernimmt. Der Wormser Liederkranz tritt dem Sängerkreis Worms bei und wird Mitglied des Sängerbundes Rheinland-Pfalz.
1946:Die französische Militärregierung erlässt Richtlinien wonach sich wieder Vereine bilden können. Am 27. Juni wird der Wormser Liederkranz wieder ins Leben gerufen. 1. Vorsitzender wird Christian Wessler. Neuer Chorleiter wird Musikdirektor Philipp Sonntag.
1945:Mit dem Zusammenbruch und der nachfolgenden französischen Besetzung erlischt die Vereinstätigkeit.
1939:Mit Beginn des 2. Weltkrieges werden die Singstunden nur noch sporadisch abgehalten, bis sie schließlich ganz eingestellt werden müssen.
1937:Zahlreiche Sänger nehmen am Sängerbundfest in Breslau teil.
1936:Der angeordneten Zusammenlegung von Vereinen zuvorkommend wird eine Vereinigung mit dem Wormser Männergesangsverein ins Leben gerufen. 1. Vorsitzender bleibt Rudi Neu. Neuer Chorleiter wird Musikoberlehrer Niebergall.
1934:Jakob Mayer legt den Vereinsvorsitz nieder. Sein Nachfolger wird Rudi Neu.
1932:Hans Neu legt aus beruflichen Gründen das Amt des 1. Vorsitzenden nieder. Für seine großen Verdienste um den Wormser Liederkranz wird er zum Ehrenpräsidenten ernannt. Sein Nachfolger wird Wilhelm Brahner, der aber schon nach kurzer Amtszeit die Vereinsgeschäfte an Jakob Mayer übergibt.
1930:Der Dirigent Heinrich Wagner verstirbt. Unter seiner 25-jährigen Tätigkeit für den Liederkranz hat sich der Chor aus kleinsten Anfängen zu einer künstlerisch hochstehenden Chorgemeinschaft entwickelt. Sein Nachfolger wird Musikdirektor Hans Kummer.
1929:32 Sänger des Liederkranz nehmen am Deutschen Sängerbundfest in Wien teil.
1928:Der Liederkranz nimmt zum ersten mal mit einem Festwagen am Backfischfestumzug teil.
1927:Der Liederkranz-Chor und ein damals bestehendes, vereinseigenes Doppelquartett nehmen an den Festlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen des Sängerquartett Worms-Neuhausen teil.
1926:Jakob Jäger tritt aus Altersgründen zurück und übergibt die Vereinsführung in die Hände von Hans Neu. Durch dessen erstklassiges Organisationstalent während seiner Amtszeit, steigt die Mitgliederzahl auf über 600, die Zahl der Sänger auf über 120. Bei den ausverkauften Frühjahrs- und Herbstkonzerten im Wormser Festhaus stellt der Chor sein gesangliches Können eindrucksvoll unter Beweis.
1925:Mehrtägige Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen unter der Mitwirkung vieler Wormser Vereine.
1922:Der 1. Vorsitzende Heinrich Schneider verstirbt, sein Nachfolger wird Jakob Jäger.
1920:Erster öffentlicher Auftritt nach dem Krieg.
1917:Ende des Jahre wird der Singstundenberieb wieder aufgenommen. 12 Sangesbrüder kehren nicht mehr aus dem Krieg zurück.
1914:Durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges und die Einberufung vieler Sänger, ist eine Fortführung der Singstunden nicht mehr möglich.
1911:Das erste Konzert des Wormser Liederkranzes im Wormser Festhaus.
1908:Das erste öffentliche Konzert des Liederkranzes im Konzerthaus „Zum Karpfen“ stößt auf große Resonanz, so dass die Vereinsführung beschließt ca. alle 2 Jahre ein Konzert zu veranstalten.
1906:Lehrer Heinrich Wagner wird einstimmig zum Dirigenten des Liederkranzes gewählt. Schnell steigt die Zahl der Sänger von ca. 30 auf über 100.
1900:Das 25-jährige Vereinsjubiläum wird im großen Rahmen gefeiert. Die Zahl der Mitglieder ist auf über 300 gestiegen.
1893:Bei den Festlichkeiten zur Einweihung der Wormser Jahnturnhalle der Turngemeinde glänzt der Liederkranz durch mehrere Chorvorträge.
1892:Heinrich Schneider löst Friedrich Scriba als 1. Vorsitzenden ab. Der Liederkranz tritt bei einem Benefizkonzert im Wormser Festhaus zu Gunsten der Flutkatastrophenopfer von Hamburg auf. Bei einem Sängerfest in Heppenheim wird eine ca. 60 Jahre dauernde Sängerfreundschaft mit dem Gesangsverein Frohsinn Neu-Isenburg geschlossen.
1888:Friedrich Scriba wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.
1878:Der Liederkranz tritt bei einem Benefizkonzert zu Gunsten eines Baufonds zur Widerherstellung der Katharinenkirche in Oppenheim auf.
1876:Erstes Singstundenlokal wird das „Kaisersälchen“. Aber schon kurze Zeit später wechselt man in den „Elefanten“ in der Schlossgasse.
1875:Im August ein erstes Treffen im Garten des „Café Convent“. Es werden Satzungen entworfen, die in einer Generalversammlung am 7. September angenommen werden. Zum 1. Vorsitzenden wird Heinrich Becker gewählt. Erster Musikalischer Leiter des Chors wird Konzertmeister Ziegler. Die Singstunden finden in den Wohnungen der Sänger bzw. des Chorleiters statt.